Je gleichmäßiger die Verteilung, desto weniger Reichtum ist nötig, um das gleiche Maß an Lebenszeit und Lebensqualität zu erreichen. Dabei geht es wohlgemerkt nicht um „Chancengleichheit„, um faire Startbedingungen beim Wettlauf um Einkommen und Status, sondern um Gleichheit im Ergebnis: ein politischer Standpunkt, der heute völlig marginalisiert ist. Von MATTHIAS BECKER. WEITERLESEN