„Ich wünsche mir die heimlichen Geliebten, die versteckten Schwulen und die betrogenen Ehefrauen nicht zurück. Aber diese Geschichten zeigen, dass wir uns in den letzten Jahrzehnten nicht nur immer mehr Freiheiten erlaubt, sondern auch neue Normen und Grenzen auferlegt haben“. Ein Gespräch mit dem Historiker Simon Teuscher. WEITER
Die Debatte um berufstätige Mütter wird oft geführt, als gäbe es da prinzipiell richtige und falsche Entscheidungen zwischen Job und Familie. Dabei wäre gut zu wissen, wie denn die beste aller Welten aussähe, in der Frauen und Männer überhaupt erst die Möglichkeit hätten, zwischen Beruf und Familie zu entscheiden. Von Nina Toepfer WEITERLESEN
Anne-Marie Slaughter kommt zum Schluss, dass sich nicht die Frauen, sondern die Haltung ändern müsse. «Die Gesellschaft muss sich ändern. Die Entscheidung, die Familie vor den Beruf zu stellen, muss genauso wertgeschätzt und akzeptiert werden, wie die umgekehrte Entscheidung“. Von Seraina Mohr WEITERLESEN
Vielleicht ist die beste Antwort die, dass Familie da ist, wo man den Alltag teilt und das mit der Perspektive einer gewissen Dauer. Von Robert Habeck WEITERLESEN
Wenn tatsächlich jemand keine oder nur eine sehr spärliche Familie hat – und die Zahl derer steigt kontinuierlich, dann wird ein Leben im Kreis der Freunde immer mehr zur Option. Hinzu kommt, dass Familien heute meist sehr klein sind – bestimmte Funktionen, die vorher die Familie übernommen hat, übernehmen jetzt immer häufiger Freunde. Von Timo Steppat WEITERLESEN
Familie und Tradition schränken die Partnerwahl für Inder mit strengen Regeln stark ein. Wer trotzdem dem Ruf des Herzens folgt, lebt gefährlich. Viele Paare suchen deshalb Zuflucht in Schutzhäusern. 20 Minuten WEITER
Weltfamilien sind Familien, die entweder – nicht immer freiwillig – sehr weit verstreut leben und dennoch engen Kontakt haben. Der zweite Fall ist der, dass Familienmitglieder aus unterschiedlichen Kulturkreisen an einem Ort zusammenleben. Von Jeanette Villachica WEITER