Am Anfang stand ein Traum: Das Internet versprach die grösste Hürde auf der Suche nach der wahren Liebe niederzureissen – das Zufallsprinzip von Zeit und Ort. Im Global Village, so die Hoffnung, sollte es viel wahrscheinlicher werden, dass zwei Menschen, die zusammengehören, sich auch treffen. Von Nicole Althaus. WEITER
Wer beim Speeddating oder nach einem Stoßgebet am Schrein erfolgreich war, aber den falschen Mann kennenlernte, muss nicht verzagen. In Japan gibt es auch Enkiri-Schreine, vor denen man für die Auflösung einer Verbindung beten kann.Von Sonja Blaschke WEITERLESEN
Facebook weiß alles über uns: Wo wir arbeiten, wer unsere Freunde sind oder zu welchen Konzerten wir gehen. Und angeblich auch, in wen wir uns verlieben – lange bevor wir es auf unserer Profilseite öffentlich machen. Von Timo Brücken WEITER
Gemäss der US-Fachzeitschrift «Psychological Science in the Public Interest» gibt es allerdings gute Gründe, an der Effizienz der boomenden Online-Datingbranche zu zweifeln. Von Clack-Team WEITER
Gut ausgebildete, erfolgreiche, unabhängige Frauen bleiben weitaus häufiger allein – weil sich Männer immer noch lieber nach unten als nach oben orientieren. Was heisst: Sie heiraten lieber die Sekretärin als die Abteilungsleiterin. Von Bettina Weber. WEITER
Es war 190 Seiten stark und löste 1995 bei Feministinnen einen Sturm der Entrüstung auf: «The Rules» von Ellen Fein und Sherrie Schneider gab Ratschläge für die Suche nach dem richtigen Lover. Von Michaela Kozelka WEITERLESEN
Amazon Singles sind Mini-E-Books für das Lesegerät Kindle. Die Texte sind kürzer als Bücher, aber länger als Magazinartikel. Sie kosten einen bis fünf Dollar, und die ersten haben es in die aktuelle Liste der 100 meistverkauften Bücher bei Amazon gebracht. Von PATRICK BEUTHWEITELESEN
Es ist ein Topos so alt wie die Emanzipation: Erfolgreiche und schöne Frauen haben es schwer auf dem Heiratsmarkt. Oder anders gesagt: Es gibt für gutausgebildete Frauen in den Dreissigern nicht genug ungebundene kluge und attraktive Männer. Von Nicole AlthausWEITERLESEN
von Nedjalko Jordanov, Bulgarien
Irgendwann, irgendwann
so irgendwann wie neun Sommer
auf irgendeinem Strässchen mit irgendwelchen Wörtchen
hat mich einmal die Liebe angehalten.
Wir werden uns vielleicht wieder verlieben
Irgendwo, irgendwann in irgend jemanden
wir werden etwas wollen, auf etwas warten,
etwas wird uns weh tun.
(Übersetzung aus dem Bulgarischen: Evelina Bühler-Ilieva)
Video des Lieds „Njakoga, njakoga“ des bulgarischen Dichters Nedjalko Jordanov