„Ich wünsche mir die heimlichen Geliebten, die versteckten Schwulen und die betrogenen Ehefrauen nicht zurück. Aber diese Geschichten zeigen, dass wir uns in den letzten Jahrzehnten nicht nur immer mehr Freiheiten erlaubt, sondern auch neue Normen und Grenzen auferlegt haben“. Ein Gespräch mit dem Historiker Simon Teuscher. WEITER
Mittlerweile beschäftigen sich auch Partnerschaftsbörsen und Soziologen mit dem Fakt, dass Frauen ihren Erfolg im Beruf und an den Unis offenbar mit dem Misserfolg in der Liebe bezahlen. Und alle paar Wochen sinniert eine schöne und kluge Frau in einer Frauenzeitschrift über ihre erfolglose Suche nach dem Traummann nach. Von Gabriela BraunWEITERLESEN
Jedes Scheitern unserer Kinder würde bedeuten, dass sich unser Opfer nicht gelohnt hat. Deshalb sind Eltern auch so tief enttäuscht, wenn ihre Kinder durchschnittlich sind. Aber stellen Sie sich vor: Fast alle Eltern haben durchschnittliche Kinder. Von Wieland Freund WEITERLESEN
Die glücklichsten Augenblicke, die ich mit meinen Kindern erlebt habe, waren nicht selten die, die wir am wenigsten geplant haben. Aber schließlich geht es bei der Erziehung von Kindern nicht um Glück, sondern um Liebe – und das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Von KATE KELLAWAY. WEITERLESEN
Wer nicht lügt, kommt im Leben nicht zurecht. Wer nur ehrlich ist, hat Probleme. Mit Lügen kann man Konfrontationen zu eigenen Gunsten umschiffen und sich Vorteile verschaffen. Von Florian Rötzer. WEITERLESEN
Eltern sollten keine Gewalt anwenden. Sie müssen sonst ständig neu entscheiden, welche Gewalt noch o.k. ist und welche nicht. Das wird vor allem in herausfordernden Situationen sehr schwer: Wer ein bisschen Gewalt zulässt, der kann nach und nach die Grenzen weiter öffnen. VON PARVIN SADIGH WEITERLESEN
Man wünschte sich hierzulande etwas entspanntere Mütter. Man wünschte sich Mütter, die französisch denken. In Frankreich, so erklärte die Philosophin Élisabeth Badinter, dem Land also, das europaweit den höchsten Anteil Kind-pro-Frau sowie den höchsten Anteil an berufstätigen Müttern hat, bleibt auch eine mehrfache Mutter immer und in erster Linie: Frau. Von Bettina Weber WEITERLESEN
Wir haben die Rolle der 24-Stunden-Mutter nie ganz angenommen. In der Schweiz würden diese Mütter als Egoistinnen und Hedonistinnen verschrien. Von Oliver Zihlmann und Claudia Schmid WEITERLESEN
Eine der ganz grossen Erziehungsfallen ist denn auch das kumpelhafte oder das partnerschaftliche Verhältnis. Von Marianne Gertsch-Schoch WEITERLESEN
Ich schlafe bei Bekannten, in Hotels, bei Freunden – in dieser Reihenfolge. Denn die Hotels sind teuer, und die Freunde sind meist unsere Freunde. Sie wollen mit mir über uns reden. Sie wollen etwas gutmachen. Ich will aber nur irgendwo schlafen und irgendwo duschen und irgendwie ins Internet. Von Ambros Waibel WEITERLESEN