Eine der wirklichen Gefahren für eine Gesellschaft taucht auf, wenn immer mehr Leute das Gefühl haben: Von meiner Lebenswirklichkeit weiß niemand was und will auch niemand was wissen. Denn wir brauchen kein neues Programm und keine neue Partei, sondern wir müssen uns wechselseitig erzählen, wie unsere Wirklichkeit aussieht. Das brauchen wir, um nicht in einem uns selbst fremd gewordenen Land zu leben. WEITER
Je gleichmäßiger die Verteilung, desto weniger Reichtum ist nötig, um das gleiche Maß an Lebenszeit und Lebensqualität zu erreichen. Dabei geht es wohlgemerkt nicht um „Chancengleichheit„, um faire Startbedingungen beim Wettlauf um Einkommen und Status, sondern um Gleichheit im Ergebnis: ein politischer Standpunkt, der heute völlig marginalisiert ist. Von MATTHIAS BECKER. WEITERLESEN
„Ich finde Macht toll, erlaubt sie mir doch, Entscheide zu treffen und die Welt mitzugestalten“. Von Barbara Lukesch. WEITERLESEN