Es wäre nun, ließe sich folgern, der richtige Zeitpunkt, sich total locker zu machen. Sich Kissen in den Rücken zu stopfen und Tee zu trinken, während der Wind rau um die Hütte pfeift. Von Nina Poelchau WEITERLESEN
Die gefällige Verschränkung von Psychologie und Soziologie hat unterdessen eine Gesellschaftskritik hervorgebracht, die ihre steilen Thesen allzu oft aus dem Trüben fischt. So sei in Frankreich lediglich ein illusionär autonomes Ich entstanden, das auf Schutz durch die Gesellschaft beharrt, während in den USA auf ein autonomes Ich gepocht werde, das auf staatlichen Schutz demonstrativ verzichte. Von Harry Nutt WEITERLESEN
Guy Bodenmann legt Paaren ans Herz, die Partnerschaft von Anfang an zu pflegen – und nicht zu schnell ihre Beziehung aufzugeben. Die Auswirkungen einer Trennung auf die seelische und auch körperliche Gesundheit seien oft gravierend – «von den Folgen für die Kinder ganz zu schweigen». Von Gabriela Braun WEITER
Trennen oder zusammenraufen? Diese Frage stellt sich Paaren, wenn es in der Partnerschaft nicht mehr funktioniert. Aber oft sind beide nicht in der Lage, die Probleme objektiv zu benennen. Ein Mediator muss her. VON MARKUS SCHLEUFE WEITER
Männer und Frauen sind nicht füreinander geschaffen. Als ob sich das noch nicht herumgesprochen hätte, geht alle Jahre wieder ein Schmerzensschrei durch die Lande, so auch heute. Von Cora Stephan. WEITER
Es war 190 Seiten stark und löste 1995 bei Feministinnen einen Sturm der Entrüstung auf: «The Rules» von Ellen Fein und Sherrie Schneider gab Ratschläge für die Suche nach dem richtigen Lover. Von Michaela Kozelka WEITERLESEN
Es gibt sie ja, Leute, die den Ersten heiraten, an den sie ihr Herz verlieren und dann den Rest ihres Lebens in ungetrübtem Glück mit diesem Partner verbringen. Alle, beziehungsweise fast alle anderen hingegen werden das Gefühl kennen, dem das Museum der zerbrochenen Beziehungen in Zagreb gewidmet ist. Jenes giftige Gemenge aus Schuld, Wut und Zuneigung beim Betrachten bestimmter Habseligkeiten. Von ANDREW MUELLER WEITER
Volker Rudolph vergleicht wie Erich Fromm die Liebe mit einem Gemälde: Wer ein Kunstwerk erschaffen will, der muss malen lernen. So kann selbst bei einem hässlichen Model das Bild wunderschön werden. „Was ich damit provokativ sagen will, ist: Wenn ich erst weiß, wie man liebt, dann ist der richtige Partner nicht mehr so wichtig.“ Von Maria GerbeWEITERLESENr.