„Ich finde Macht toll, erlaubt sie mir doch, Entscheide zu treffen und die Welt mitzugestalten“. Von Barbara Lukesch. WEITERLESEN
Wir haben die Rolle der 24-Stunden-Mutter nie ganz angenommen. In der Schweiz würden diese Mütter als Egoistinnen und Hedonistinnen verschrien. Von Oliver Zihlmann und Claudia Schmid WEITERLESEN
Philosophische Überlegungen zum Tod von eigener und von anderer Hand. Von Ludger Lütkehaus WEITERLESEN
Wir müssen lernen, den Aufstieg und die nie enden wollende Aneinanderreihung von Glück zu verweigern. Ohne dem Unglück zu verfallen. Von Jagoda Marinic WEITERLESEN
„Klar gibt es die einerseits die verbreitete Ansicht vom «Altmodischwerden» der Psychoanalyse, aber andererseits muss man sagen, dass die Psychoanalyse ihrerseits viele andere Psychotherapien infiltriert hat, sodass man nicht genau sagen, ob sie jetzt verschwindet oder sich auf unerwartete Art auch ausgebreitet hat“.Von Lukas Meyer-Marsilius WEITERLESEN
Anne-Marie Slaughter kommt zum Schluss, dass sich nicht die Frauen, sondern die Haltung ändern müsse. «Die Gesellschaft muss sich ändern. Die Entscheidung, die Familie vor den Beruf zu stellen, muss genauso wertgeschätzt und akzeptiert werden, wie die umgekehrte Entscheidung“. Von Seraina Mohr WEITERLESEN
Es wäre nun, ließe sich folgern, der richtige Zeitpunkt, sich total locker zu machen. Sich Kissen in den Rücken zu stopfen und Tee zu trinken, während der Wind rau um die Hütte pfeift. Von Nina Poelchau WEITERLESEN
Wir haben eine Methode entwickelt, die darauf abzielt, ein gesundes und glückliches Leben zu garantieren. Frei von Schmerz und Leid. Von Ulrike Baureithel WEITERLESEN
Die gefällige Verschränkung von Psychologie und Soziologie hat unterdessen eine Gesellschaftskritik hervorgebracht, die ihre steilen Thesen allzu oft aus dem Trüben fischt. So sei in Frankreich lediglich ein illusionär autonomes Ich entstanden, das auf Schutz durch die Gesellschaft beharrt, während in den USA auf ein autonomes Ich gepocht werde, das auf staatlichen Schutz demonstrativ verzichte. Von Harry Nutt WEITERLESEN
Liebesbeziehungen sind nichts als Konsumgüter, die den Prinzipien des Marktes unterworfen sind – schreibt Milosz Matuschek in seinem neuen Fachbuch „Romantisches Manifest“. Zweck der Liebe sei nur die Selbstbestätigung durch den anderen. Und wenn das Verliebtheitsstadium ende, suchen wir neue Emotionskicks. Deshalb fordert Matuschek: „Schluss mit der Suche nach der perfekten Liebe“. VON MILOSZ MATUSCHEK WEITER